Private Energiewende mit der Aquarea L-Serie
Troisdorf. Deutschland
2024
Private anwendungen
Außengeräte: Aquarea LT, L-Serie, WH-WDG09LE5
Innengeräte: Aquarea LT, L-Serie, WH-SDC0509L3E5 + Warmwasser-/Combo-Wasserspeicher, PAW-TD30C1E5HI-1 (stainless steel, DHW, 280 l)
Projektherausforderung
Lösung und eingesetzte Technologie
Familienvater Alexander Haubrichs über die Herausforderungen beim Heizungstausch: "Schon lange haben wir mit dem Gedanken gespielt, auch für die Zukunft unserer Kinder einen Beitrag zur Energiewende zu leisten und von der Gastherme auf eine Wärmepumpe umzusteigen. Während einige Anbieter abwinkten, empfahl uns unser Heizungsbauer die Aquarea L-Serie von Panasonic, die mit ihrer besonders kräftigen Pumpe spielend auch das Dachgeschoss mit Wärme versorgt. Und sie war im Vergleich zu anderen Angeboten wirklich preiswert.“
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe der Aquarea L-Serie heizt nachhaltig und energieeffizient, wird mit natürlichem, klimafreundlichen Kältemittel betrieben und zudem vollständig in Europa produziert. Familie Haubrichs, die das Reihenhaus bewohnt, hat bei ihrer Wärmepumpe bewusst auf das natürliche Kältemittel R290 gesetzt, da es effizient für Wärme sorgt und zudem klimafreundlich ist. Außerdem bleibt es im Außengerät und gelangt erst gar nicht ins Haus. Auch der Heizungsbauer ist von der optimierten Bauweise der Panasonic Geräte überzeugt: Sie können ohne weitere kältetechnische Arbeiten montiert werden und ein Kälteschein ist somit nicht notwendig, da das Kältemittel lediglich im sicher hermetisch abgedichteten Außengerät zum Einsatz kommt.
Die R290-Geräte der L-Serie erreichen in der Praxis Wasseraustrittstemperaturen von bis zu 75°C – so wird die Warmwasserentkeimung bei 65°C auch ohne elektrischen Heizstab möglich, den andere Wärmepumpen zur Entkeimung benötigen.
Das wird auch Familie Haubrichs zugutekommen, die sich nicht nur Ersparnisse bei der Heizenergie, sondern auch bei den Kosten erhofft. Mit einer Heizlast von 7,3 kWh deckt die Wärmepumpe den vorliegenden Energiebedarf der vierköpfigen Familie, sowohl für Heizen als auch Warmwasser. Der Pufferspeicher mit 280 Litern garantiert, dass immer eine gleichbleibende Wärme im Haus ist, ein 300 Liter Wasserspeicher sorgt stets für ausreichend heißes Wasser.
Im Vergleich zur vorherigen Gastherme können die Haubrich so mehr als 2.000 kg CO2-Emissionen im Jahr einsparen, und die jährlichen Betriebskosten sind laut Panasonic-Auslegungstool knapp 400 € niedriger als vorher – und das sogar, ohne den stetig steigenden Preis für das Gas, das die Haubrichs sonst beziehen müssten, einzuberechnen.
Familie Haubrichs hat sich vor allem auch für eine Wärmepumpe entschieden, weil sie die Zukunft nicht mehr in fossilen Energieträgern sieht, die durch die steigende CO2-Bepreisung immer teurer werden. Für Wärmepumpen kann man besonders günstige Stromtarife nutzen oder sie mit einer Photovoltaik-Anlage koppeln. Noch mehr sparen kann man bei der Anschaffung einer Wärmepumpe, wenn man die staatliche Förderung von aktuell bis zu 70% der Investitionskosten in Anspruch nimmt. Laut Berechnungen der Prognos AG ist eine Wärmepumpe selbst in einem energetisch ineffizienten Haus der Kategorie F schon durch die staatliche Grundförderung von 30 % über ihre gesamte Nutzungszeit von 15 Jahren günstiger als eine neue Gasheizung.