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VRF Smart Connectivity - Uniques Gebäudenergiemanagement mit Plug-and-Play
27/02/2018
Wiesbaden, Februar 2018 - Mit VRF Smart Connectivity stellt Panasonic in Kooperation mit Schneider Electric eine umfassende Energiemanagementlösung für Panasonic-VRF- und PACi-Systeme vor. Um den Aufwand und die Komplexität zu reduzieren, hat man ein Plug-and-Play-Prinzip zur Schnellintegration entwickelt, mit dem sich Sensoren und Geräte schnell und unkompliziert in die VRF-Steuerung oder in ein GLT wie BACnet integrieren lassen.
Mit einer Vielzahl von Sensoren lassen sich die Klimasysteme optimal und vorausschauend steuern. Das reduziert die Betriebskosten des Gebäudes und sorgt gleichzeitig für hohen Komfort.
Funkverbindungen zwischen Sensoren und Fernbedienungen vereinfachen dabei die Montage vor allem in Bestandsgebäuden und reduzieren die Ausgaben.
Denn aufgrund der durchdachten Nutzung von ZigBee-Funkverbindungen und eines individuell konfigurierbaren Raumcontrollers, der alle Daten aus den Funksensoren weiterverarbeitet, ist auch die Installation erstaunlich einfach und kostengünstig.
Die batteriebetriebenen, kabellosen Funksensoren werden einfach im Raum angebracht, ohne dass sich das Montage-Team Gedanken über eine Kabelverbindung machen muss.
Intelligente Sensortechnik
Um einen effizienten Betrieb bei bestmöglicher Luftqualität zu gewährleisten, stellt Panasonic im Rahmen des VRF Smart Connectivity Systems eine Reihe verschiedener Sensoren zur Verfügung.
Bewegungsmelder für die Wand- oder Deckenmontage erfassen, ob sich Personen im Raum befinden, Kontakt-Sensoren melden, ob Türen- oder Fenster geschlossen sind. Messfühler für Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind bereits im Raumcontroller integriert. Dieser sammelt die Daten sämtlicher Sensoren und leitet diese an das Gebäudeleitsystem weiter.
Schnelle, unkomplizierte Integration
Die Montage der Geräte und Sensoren ist eine Sache, die Integration der einzelnen Sensoren, Fernbedienungen und Innengeräte in das Gesamtsystem kann mitunter selbst für Fachleute eine echte Herausforderung sein.
Um hier den Aufwand und die Komplexität deutlich zu reduzieren, hat Panasonic gemeinsam mit den Ingenieuren von Schneider Electric ein Plug-and-Play-Prinzip zur Schnellintegration entwickelt, mit dem sich Sensoren schnell und unkompliziert in die VRF-Steuerung integrieren lassen.
Integration in die GLT
Auch das VRF-System lässt sich mittels Plug-and-Play unkompliziert in die BACnet-Gebäudeleittechnik einbinden. Da alle Steuerungsdaten aus den Sensoren in einer Fernbedienung pro Raum zusammenlaufen, müssen die Systemintegratoren lediglich eine Fernbedienung pro Raum in die GLT einbinden.
Mit einer von Panasonic speziell für die Steuerung von VRF-Systemen entwickelten Benutzeroberfläche, dem GEMS-Widget, kann das System dann auf alle Daten, die für die Regelung des Raumklimas von Bedeutung sind, zugreifen.
Die Brücke zur Gebäudeleittechnik BACnet schlägt das Gebäudeenergiemanagement-System (GEMS) von Schneider Electric praktisch ohne dass der Nutzer es bemerkt. Es muss lediglich jedem Raum eine eigene BACnet-Adresse zugeordnet werden.
Gerade diese einzigartig einfache Verbindung zu BACnet spart immens Montagezeit und damit auch Investitionskosten, da aufwändiges Programmieren entfällt. Auch die dazu benötigten Hardwaremodule des Panasonic Smart-Connect-Systems sind im Vergleich zu Investitionen, die sonst für die Integration eines VRF-Systems in eine GLT notwendig sind, kostengünstig.
Dank der niedrigeren Investitionskosten und der deutlichen Einsparungen im Betrieb macht sich der Einsatz von Smart-Connect für Immobilienbetreiber schnell bezahlt. Dies gilt insbesondere im Bestand, da die Systeme ohne Betriebsunterbrechung nachgerüstet werden können.
Übersichtliche Benutzeroberfläche
Bei der Entwicklung der Panasonic VRF Smart Connectivity wurde auch darauf geachtet, die Benutzeroberflächen so einfach und übersichtlich wie möglich zu gestalten.
Das gilt genauso für das GEMS-Widget wie für die Displays der Raumfernbedienungen. Die durchdachten Benutzeroberflächen beschleunigen die Installation und machen die Bedienung noch komfortabler. Leicht verständliche Störmeldungen unterstützen auch bei Wartung und Reparatur.
Individuelle Anpassung der Fernbedienung
Die Raumfernbedienung, das einzige Element, das letztlich für den Nutzer sichtbar ist, lässt sich individuell gestalten. So kann beispielsweise festgelegt werden, welche Daten und Eingriffsmöglichkeiten am Regler angezeigt werden sollen – beim Einsatz in Hotels ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Neben der funktionalen Anpassung lassen sich die Displays auch optisch mit Firmenfarben und -logos gestalten. Mit sieben verschiedenen Rahmenfarben passen sich die Regler zudem farblich in jede Raumgestaltung ein.